Inner City Storytelling ist eine Methode, den Mitmenschen etwas zu erzählen und dabei die Stadt als Medium zu benutzen. Es ist einfach die Weiterentwicklung der Idee, Schrift im Öffentlichen Raum unterzubringen. Heutzutage geschieht das natürlich mit technischer Hilfe: wir projizieren, stellen Bildschirme auf oder lassen Filme in Fensterfolien laufen.
Meist wird dabei das Schaufenster genutzt, weil das sein natürlicher Einsatzbereich ist – es stört niemanden, das Publikum kennt es schon und freut sich über jede Abwechslung. Zielgruppe ist einfach die Kundschaft.
Digital geht das natürlich wesentlich besser als mit lebloser Deko.
Kulturelle Aktionen, sogenannte „social inventions“, können das Ganze noch wesentlich beleben, weil das Publikum zum Mitmachen eingeladen ist: wenn es einen größeren Zusammenhang gibt, ordnet sich alles ein und hat einen Sinn. QR-Codes am Schaufenster können die Sache weiter beleben und geben dem Schaufenster echte Verkaufsfunktionen oder Schalter, die Videos oder Webseiten im Handy der Kundschaft starten.
Solche Aktionen müssen natürlich entwickelt werden, sind regional oder lokal angeschlossen und stehen oft mit Events oder Aktionen in Zusammenhang. Auch dies gibt es schon lange: Sommerschlussverkauf oder Supersamstag, Stadtfest oder Themenwoche.
Wenn Computertechnik und Internet-Anbindung hinzu kommen, wird das Ganze „hyperlokal“. Verkaufsstellen haben dann ihren digitalen Zwilling im Internet, im einfachsten Fall ist das Schaufenster eng mit der Webseite verbunden.
Culture Station ist dafür da, solche Aktionen oder Veranstaltungen zu verbessern. Die Terminals oder Werbestationen können informieren, Kundenleitsysteme bilden, messen oder interaktiv sein, sie können Bewegtbild und Ton senden und sind über das Internet fernsteuerbar, so dass die Leitstelle – zB strohm.IT – die Aktion von einem Einzelplatz aus lenken kann.
Selbstverständlich schulen wir auch städtische Veranstalter oder auch Behörden-Vertreter in der Hinsicht. Die Culture Stations können gemietet oder bleibend eingerichtet werden.
Jedes Kind hat heute einen Hochleistungs-Computer in der Hosentasche. Es wäre nützlich, die Innenstadt ebenfalls technisch aufzurüsten, wenn die Stadt den Kampf gegen das Smartphone nicht verlieren will.
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